Howard Gardner
In den 1980er Jahren entwickelte Howard Gardner die Theorie der multiplen Intelligenzen. Er war der Überzeugung, dass die klassischen Intelligenztests, die den IQ messen, nicht ausreichen, um Fähigkeiten zu fördern, die schlussendlich über den Erfolg im Leben entscheiden. Es entstanden die 9 Intelligenzen nach Gardner.
Daniel Goleman
Basierend auf der Theorie von Howard Gardner entwickelte Daniel Goleman in den 1990er Jahren das Modell der emotionalen Intelligenz. (EQ = emotional Qualitiy) Dieses Modell beschreibt die Fähigkeit, mit eigenen Gefühlen umgehen zu können und somit auch die Gefühle der anderen zu verstehen und diese beeinflussen zu können. So bekam der Begriffe «Empathie» eine immer grössere Bedeutung.
Die 5 Stufen emotionaler Intelligenz basieren auf dem Buch «Mehr Erfolg durch emotionale Intelligenz» von Dr. Christian Weissbach / Ursula Dachs und sind eine Weiterentwicklung des Coaching-Kompetenzzentrums Emmental/Therese Spreng.
Für mich ist die erste Stufe entscheidend. Ich will Worte finden, um meine Gefühle zu beschreiben. Um dies zu können, erweitere ich mein Gefühlswörterrepertoire mit Gefühlswörtern, die mit meinem Leben verknüpft sind und etwas mit mir zu tun haben. Das heisst, ich lerne positive und negative Gefühlswörter auswendig und nehme sie in meinem Wortschatz auf. Ich trainiere diese Wörter. So erreiche ich die Stufe zwei. Ich kann meine Gefühle benennen und kontrollieren. Ich werde Chef meiner Gefühle und gehe bewusst damit um. Auf Stufe drei bin ich mir bewusst, dass auch mein Gegenüber – egal wer es ist – Gefühle hat und Stimmungen erlebt. Aus diesem Bewusstsein heraus, entwickle ich ein Gschpüri für den anderen und werde mir bewusst, dass niemand so denkt und fühlt wie ich. Das lässt Raum für Unterschiedlichkeiten. Das ist Stufe vier, kurz bevor ich spüre und erkenne, wie ich mit dem Training des EQ’s mich weiter entwickeln kann und Gefühle generell als schöpferische Kraft nutzen kann. Ich bin angekommen auf Stufe fünf, und es fühlt sich enorm gut an.
Weiterführende Tools und Inputs: Gefühlswörter, Denken-Fühlen-Handeln, Freudenkalender nach Roman Braun, Meta Mirror, Rollenspiel, Modell der Gleichwertigkeit, Rollenkuchen, Stärkenprofil
Erfahren Sie mehr darüber im 10-tägigen Coaching-Lehrgang.
Therese Spreng